Selbstbestimmung, Zugehörigkeit, Akzeptanz und Selbstakzeptanz sind die Konzepte mit denen wir das Themenfeld Identität und Diskriminierung wir diskutieren können.
In Queer Comix Workshop experimentieren wir in einer sehr kreativen Art und Weise mit unserer eigenen Identität und werden dazu unsere Komfortzone verlassen. Das Ziele ist dabei, uns selbst mit diesen/unserem “Other” zu verbinden, Empathie aufzubauen und darüber hinaus Identität als ein Konstruktion zu kapieren.
Phase 1:
Die Vorstellungsrunde & Umfrage
Jede/r Teilnehmer*in stellt sich vor. Name, Gender / Pronomen, UrsprĂĽngliche Nationalitaet, Job, Hobbies. Danach mĂĽssen alle eine kleine Umfrage ausfĂĽllen und abgeben (durch diese Umfrage hat jede/r Teilnehmer*in ein kurze Zeitraum zu denken und reflektieren wie sich selbst vorzustellen.)
Name:
Alter:
Bio-Geschlecht:
Gender / Pronomen:
Ursprüngliche Nationalität:
Heutige Nationalität :
Rasse(?):
Religion:
Phase 2: Verlosen
Es gibt 8 Boxen. die sind benannt genauso wie die Kategorien in der Umfrage. Jede/r nimmt eine gefaltete Karte von jedes Box. Insgesamt 8 Karten fĂĽr jede/n.
Phase 3: Info über die Workshop – Aufgabe Beschreibung und Produktion
P-3a: Character Design: ZukĂĽnftiges Ich
Teilnehmer*innen müssen die jede Karte beachten und damit ein Avatar Figur Design machen. Jede/r muss sich in der Zukunft mindestens 5 Generationen später vorstellen / konstruieren durch die zufällige Verlosenkarten.
"Stelle dir vor, du lebst in der Zukunft, 5 Generationen später."
Technik: Zeichnen, Foto-Collage
P-3b: Comics
Mit die selbstgestaltete Avatar Figur schreibt jede/r eine kurze "Coming Out" Geschichte schreiben und es als Comics produzieren.
Da wird coming out ein weitbreites Konzept behandelt werden. Coming out als Jude, als Muslim, als Hetero, Queer, Asexuell, Autosexuell, Trans, Non-Binary, Intersexuel, Schwul, Lesben oder als irgendwelche Nationalität.
Gesamtziel des Workshops:
Fotos (c) Ceren Saner, Julia GrĂĽssing, Nadin Reschke und Christopher Vogl
Das Projekt Vision*bewegt Schule wird gefördert vom Projektfonds Kulturelle Bildung, dem Programm Kulturagenten fĂĽr Kreative Schulen Berlin, dem Programm proRespekt - gewaltfreie Schulen demokratisch gestalten und dem Young Arts Neukölln e.V.Â